Da das Natal Modul für die XBOX 360 mit 2 Kameras und einem 3D Mikrofon recht viele Daten produziert, die einigen Berechnungsaufwand bei der Bewegungsanalyse mitbringen, sollte die Natal Hardware mit einem speziellen Prozessor versehen werden, der die erfassten Bewegungen fertig berechnet an die Konsole weitergibt. Microsoft wird nach aktuellen Berichten diesen Chip nun streichen.
Ersten offiziellen Ankündigungen zufolge sollte das Natal Modul der Xbox 360 mit einem zusätzlichen Beschleuniger Chip für die Analyse der Spielerbewegungen ausgestattet werden, aber Microsoft will nun ohne diesen auskommen.Die Berechnungen sollen vom Prozessor der Xbox 360 mit übernommen werden, wodurch der Preis von Natal wohl insgesamt sinken wird.
Dies soll sich auch nicht auf die Qualität der Berechnungen auswirken. Allerdings kann der Prozessor der Box dadurch bis zu 15% beansprucht werden. Man setzt also voll auf die Power der XBOX CPU ( Triple-PowerPC 3,2Ghz ).
Projekt Natal soll im November in den Handel kommen.
28. Januar 2010 at 00:16
[…] Die “ZCam” getaufte Technik von 3DV (Z ist im 3d Koordinatensystem die Tiefenachse, also die Entfernung von der Cam) sollte ursprünglich 2008 von 3DV selbst vermarktet werden, doch nach regem Interesse Microsofts wurde die Technologie im Sommer 2009 an diese verkauft. Zur E3 2009 erschien das ganze dann als “Project Natal”, wobei Features wie Gesichtserkennung hinzugefügt- und die Hardware auf ein kleineres Maß eingedampft wurde. Nintendo sagte Microsoft Probleme mit dem Preis des Moduls voraus, die sich wohl zu bestätigen scheinen. Microsoft streicht den Bewegungsprozessor aus dem Paket und lagert sämtliche Berechnungen auf die XBox 360 aus, was ca 10-15 % der Rechenleistung einfordert.(wir berichteten bereits). […]